"Die Notwendigkeit, sich als Unternehmer vor Geldwäschern schützen zu müssen, hat der Bericht von EUROPOL noch einmal nachdrücklich unterstrichen"

Die Kerberos Compliance GmbH äußert sich zu dem vorgelegten Bericht von EUROPOL zu organisierter Kriminalität und Geldwäsche in der Europäischen Union.

Im sogenannten SOCTA 2021 - Serious and organised crime threat assessment von EUROPOL beschäftigt sich die Behörde mit der Unterwanderung der europäischen Wirtschaft und Gesellschaft durch die organisierte Kriminalität.

Laut eigenen Angaben stelle die SOCTA 2021 die umfassendste Studie zur organisierten Kriminalität dar, die in der jüngsten Zeit in der EU durchgeführt wurde. Sie kommt zu dem Schluss, dass schwere und organisierte Kriminalität eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit der EU-Bürger darstelle, das Gemeinwesen untergrabe, die Rechtsstaatlichkeit schwäche und in der EU und ihren Mitgliedstaaten erhebliche, finanzielle Einbußen verursache.

Im Fokus des Berichts steht insbesondere die Geldwäsche. Diese richte nicht nur signifikanten Schaden an, sondern helfe bei der Expansion krimineller Strukturen und führe zum Verlust öffentlicher Einnahmen. Zudem verzerre die Geldwäsche den Wettbewerb und kompromittiere legale Unternehmen und Institutionen.

Geldwäsche habe sich von einem "Nebengeschäft" zu einer eigenen kriminellen Industrie mit hoher Nachfrage entwickelt. Besonders häufig werde der Kauf von Immobilien und hochwertigen Gütern zur Geldwäsche genutzt. Daneben wird auch das Engagement in bargeldintensiven Unternehmensbereichen wie dem Gastgewerbe und Einzelhandel, aber auch der Kauf angeschlagener Unternehmen in Krisenzeiten für Geldwäsche missbraucht, so EUROPOL.

"Der Bericht zeigt, dass Unternehmen und Dienstleister branchenübergreifend Opfer von Geldwäschernetzwerken sind. Die organisierte Kriminalität weiß heute besser denn je, wer ein leichtes Ziel ist und wo schmutziges Geld gewaschen werden kann. Die Betroffenen merken es leider häufig erst, wenn es zu spät ist", warnt Kerberos-Geschäftsführer Christian Tsambikakis.

In Bezug auf Geldwäsche kommt EUROPOL zu dem Schluss, dass das Ausmaß bisher unterschätzt worden sei. Mehr als 80 Prozent aller kriminellen Netzwerke nutzten demnach legale Unternehmensstrukturen - sei es für ihre illegalen Aktivitäten oder für deren Unterstützung.

Tsambikakis erklärt: "Mit unserem Know-How helfen wir jedem Unternehmer dabei, auf Basis fundierter Daten, die Geschäftsbeziehung eingehend bewerten zu können und potenzielle Geldwäscher zu erkennen. Die dringende Notwendigkeit, sich als Unternehmer vor Geldwäschern zu schützen, hat der Bericht von EUROPOL noch einmal nachdrücklich unterstrichen."

Über Kerberos

Der Compliance-Dienstleister Kerberos wurde im Dezember 2017 gegründet. Heute ist das Start-up einer der führenden Anbieter digitaler Lösungen im Bereich Geldwäscheprävention. Mehrere hundert Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen verlassen sich schon heute auf die Compliancedienstleistungen des mit über 50 Spezialisten starken Teams aus den Bereichen Recht, IT, Operations Management, Produktentwicklung, Datenanalyse und Compliance. Gründer von Kerberos sind u.a. Prof. Dr. Michael Tsambikakis, Gründungspartner Rechtsanwaltskanzlei Tsambikakis & Partner, Dr. Günter Schmid, Investor und Operating Partner einer Private Equity Firm sowie Sven Rawe, Investor, Unternehmer und Gründungspartner der Bernstein Group.

Pressekontakt:

Stefan Sartorius
Telefon: +49 0221 6508 8920
E-Mail: presse@kerberos-compliance.com

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Geldwäscheprävention bei Kfz-Händlern - Kerberos baut Schwerpunkt aus