Geldwäsche & Kryptowährung: Das müssen Sie beachten

Kryptowerte werden als Zahlungsmittel und als Spekulationsobjekte immer beliebter. Gleichzeitig wird der Handel mit Kryptowerten von der Strafverfolgung und Gesetzgebern als Gefahrenpotential angesehen. Kryptowerte sind schnell, anonym handelbar und können auch zur Geldwäsche genutzt werden.

Daher ist es wichtig, Verdachtsmomente zu erkennen und sich effektiv zu schützen. In unserem Whitepaper führen wir Sie in die Gefahren ein, stellen Schutzmaßnahmen vor und geben Ihnen eine Anleitung an die Hand, wie Sie sich vor Verdachtsfällen wegen Geldwäsche schützen.

  • Was haben Unhosted Wallets und Compliance miteinander zu tun?
  • Wie erkenne ich Geldwäsche-Verdachtsmomente?
  • Wie reagiere ich bei einem Verdacht richtig?
  • Wer zählt nach dem Geldwäschegesetz zu den Verpflichteten?

Nutzen Sie unsere praktische Checklist, um zum richtigen Zeitpunkt Verdachtsmeldungen abzugeben und Ihre Assets zu schützen.

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Der Blick ins Whitepaper

Was haben Unhosted Wallets und Compliance miteinander zu tun?

Mit sogenannten »Unhosted Wallets« lässt sich der Zugang zum eigenen Kryptovermögen selbst verwalten. Auf der einen Seite trägt man die volle Verantwortung und hat die Kontrolle über die »Private Keys«, mit denen auf die Kryptowerte zugegriffen werden kann. Auf der anderen Seite sind die Kryptowerte für immer verloren, wenn man die Zugangsdaten verliert. Transfers von oder auf Unhosted Wallets sind der staatlichen Kontrolle oder dem Zugriff gänzlich entzogen. Durch die Selbstverwaltung fällt natürlich ebenso die Identifizierungspflicht durch Kryptobörsen und andere Akteure weg. Diese Anonymität begünstigt verbrecherische Transaktionen ebenso wie Geldwäsche. Aus diesem Grund wollen Regulierer stärker gegen die Nutzung von Unhosted Wallets vorgehen.

Wie erkenne ich Geldwäsche-Verdachtsmomente?

Geldwäsche zu erkennen ist nicht immer einfach. Insbesondere im Rahmen von Kryptowerten ist es wichtig, ein besonderes Augenmerk auf das Transaktionsmanagement und -monitoring zu haben. Industriespezifische Red oder Black Flags finden auch im Kryptowertehandel Anwendung. Einen genauen Überblick über Verdachtsmoment gibt die Checkliste im Whitepaper.

Wie reagiere ich bei einem Verdacht richtig?

Um Verdachtsmomente für Behörden von vornherein auszuschließen und jederzeit ausräumen zu können, sollte jegliche Aktivität im Hinblick auf das Geldwäscherisiko von Kryptowerten von Anfang an umfassend dokumentiert werden. Konkret bedeutet dies, das Umfang, Zweck und Ablauf von Transaktionen genau dokumentiert werden sollten. Insbesondere gegenüber Unhosted Wallets hegen die Behörden häufig Verdacht. Die Beschlagnahme von entsprechenden Vermögenswerten geschieht deswegen teilweise schon auf Verdacht. In diesem Fall lohnt es sich, eine lückenlose Dokumentation griffbereit zu haben.

Wer zählt nach dem Geldwäschegesetz zu den Verpflichteten?

Kryptowerte bieten viele Möglichkeiten finanzieller Inklusion und können zu einem effizienteren Finanzsystem beitragen. Nationale und internationale Organisationen betonen dagegen Ihre Eignung zur Geldwäsche. Die Geldwäscheprävention ist deshalb mittlerweile auch bei Kryptodienstleistungen gesetzliche Pflicht für Banken und Finanzdienstleister.