Machen Sie KI zu Ihrem Wettbewerbsvorteil – KI-Schulungen bei Kerberos
Veröffentlicht: 2025-07-29
„Wir erleben gerade eine zweite industrielle Revolution“, so Christian Tsambikakis, Geschäftsführer von Kerberos Compliance. „Künstliche Intelligenz birgt das Potential, unsere Wirtschaft zu verwandeln, zu verbessern – oder zu zerstören. Es liegt im Auge der Betrachter, aber noch viel mehr: In den Händen der Nutzenden.“
„„Wir erleben gerade eine zweite industrielle Revolution““
Dieser Artikel ist nicht KI-generiert. Wir behalten uns vor, KI zur Optimierung heranzuziehen, Quellen zu prüfen und uns inspirieren zu lassen.
Der EU-AI-Act: Wegweisende Regulierung
Der EU-AI-Act wurde weltweit als eines der ersten Gesetzgebungen gefeiert, die „Artificial Intelligence“ (AI) (dt. Künstliche Intelligenz) in einen regulatorischen Rahmen einbetten sollte. Dabei verfolgt der Act drei Hauptziele:
Die Daten von Europäer:innen zu schützen und für Vertrauen zu sorgen,
insbesondere StartUps bei der (Weiter-)Entwicklung von KI sowie deren Anwendung zu unterstützen und
Transparenz im Einsatz von KI herzustellen.
Adressaten des AI-Acts sind auch sogenannte „Betreiber“. Also Unternehmen, in denen KI zur Anwendung kommt. Sie fallen beispielsweise unter Transparenz- und Schulungspflichten.
Kerberos bietet passende Schulungen
Solche Schulungen bietet Kerberos seit Kurzem an. Sie zielen nicht nur auf die Einhaltung des EU-AI-Acts, sondern verstehen sich als praktische Einführung sowie als Motivator, KI sicher im eigenen Arbeitsalltag einzusetzen.
Entwickelt wurde die Schulung in fachübergreifender Zusammenarbeit bei Kerberos und kommt intern schon zur Anwendung. Ein erstes Fazit von Haiko Wick, Head of IT und Software Development.
„Eine runde, gute und sinnvolle Grundlagen-Schulung. Die Schulung schafft eine wertvolle Brücke zwischen Compliance-Theorie und Praxis.“





Wer sind die „Betreiber"?
Doch ab wann gilt man als Betreiber? „Nahezu jedes Tool – darunter auch Word, Webex, WhatsApp etc. – bindet heute schon KI ein und macht uns mindestens indirekt zu Betreibern im Sinne des EU-AI-Acts. Entsprechendes Wissen sollte im Unternehmen vorhanden sein, um auch reine DSGVO-Vorgaben richtig einzuhalten“, so Sven Fus, Datenschutz Experte bei Kerberos.
„Ob Kapitalverwaltungsgesellschaft, Leasing- oder Factoring-Institute, Kanzleien oder Immobilienmakler- oder Güterhändler:innen – Ziel sollte sein, alle zu direkten Betreibern also qualifizierten Anwendern von KI zu machen“, so die Meinung von Stefan Sartorius, Verantwortlicher für Marketing und Kommunikation bei Kerberos.
Automatisierung durch intelligentes Prompting
„Ziel unserer Schulung und auch unserer internen Entwicklung ist, KI nicht nur als reine Textunterstützung oder Bildgenerierungssoftware zu sehen. Vielmehr bietet KI bei richtigem Prompting auch die Möglichkeit Prozesse zu automatisieren, für die bislang der Entwicklungs-ROI negativ war.“
„Heute können genau solche Anwendungen von geschultem Fachpersonal mithilfe von KI entwickelt werden, die von Coding an sich keine Ahnung haben.“
Gerade für „qualifizierte Copy & Paste“ Aufgaben bieten sich solche Programme an. Auch bei schematischen Analysen, Zuweisungen oder Prozessoptimierungen kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu Effizienzsteigerungen führen.
KI als Antwort auf den Fachkräftemangel
„Es wird häufig davor gewarnt, dass KI sogenannte White-Collar Jobs gefährde“, so Tsambikakis. „Und natürlich werden zukünftig viele Aufgaben von KI übernommen. Gleichzeitig trifft KI aber auch auf einen Fachkräftemangel und steigende Anforderungen. Compliance ist ein Paradebeispiel. Wir bei Kerberos setzen weiterhin auf hoch-spezialisiertes Fachpersonal, dass wir gleichzeitig für die Einbindung von KI im Arbeitsalltag schulen, um hoch-qualitative, schnelle und langfristig wettbewerbsfähige Produkte und Preise anzubieten.“
Besondere Anforderungen im Compliance-Bereich
Insbesondere der Umgang mit Kundendaten aus sensiblen Bereichen – wie Geldwäscheprävention – macht einen speziellen Ansatz zur Arbeit mit KI notwendig. Daten, die bei Kerberos landen, dürfen und werden nicht in KI-Systeme eingegeben, die mit dem Internet verbunden sind. Vielmehr setzt Kerberos auf lokale LLMs und lokale KI-generierte spezialisierte Anwendungen, die Leistungen erhöhen – und gleichzeitig vollständige Datensicherheit erhalten.
„Diese Empfehlung geben wir auch gerne weiter“, so Laura Schäfer, Compliance Managerin und Spezialistin für Compliance in Kapitalverwaltungsgesellschaften. „Gerade für Fonds ist das Thema KI nicht nur bei Investments nachgefragt. Auch intern – beispielsweise bei der Fondsverwaltung oder Portfoliosteuerung – bieten sich natürlich viele Einsatzmöglichkeiten.“ Hier komme es auch auf Datenschutz, Dokumentations- und Transparenzregelungen an.
„Überall dort, wo LPs oder GPs in den direkten Kontakt mit KI kommen - oder Entscheidungen auf Basis von KI fallen - muss hierüber informiert werden.“
„Daten müssen geschützt werden. Deswegen raten wir dazu, das Risikomanagement anzupassen – um auch die Risikopotentiale der jeweiligen KI-Anwendungen nach dem EU-AI-Act korrekt zu erfassen und compliant zu bleiben”, so Schäfer.
Die zusätzlichen Pflichten wie KI-Schulungen und KI-Richtlinien, bei denen Sie Kerberos gerne unterstützt, würden durch den Effizienzgewinn schnell aufgefangen.